Heinz

Abgesehen von den Drachen die man als Kind gebaut hat, noch klassisch mit zusammen-gebundenen Holzleisten, geklebt aus buntem Pergamentpapier und einem Schanz aus Krepp war es lange still um dieses schöne Hobby.

Wann genau das alles mit den Drachen wieder angefangen hat weiß ich nicht mehr so genau.

Es muss aber so Ende der ’80ger Anfang ’90ger gewesen sein. Ein Kollege fragte mich ob ich nicht ein tolles Sportgerät kaufen wolle, einen Lenkdrachen !  „ Lenkdrachen ????? „

Fand ich natürlich unheimlich geil. Zog wie Sau und machte einen Höllenlärm, toll. Nach diversen Zukäufen dachte ich mir, die kannst du doch selber bauen. Natürlich immer größer und  „ bums “ mussten natürlich auch sie haben. Und so fing es an. Nach einiger Zeit und besuchen verschiedener kleinerer und größerer Drachenfeste, prägend war Fanö, fand ich heraus, du stehst aus der Wiese wie Bräsicke und kein Schwein kümmert sich um dich wenn du deine Drachen fliegen lässt. Logisch traut sich ja auch keiner ran bei diesen Zappeldingern. Dann kam die Zeit mit den Lenkmatten und dem Buggy und zur Entspannung die ersten Standdrachen. Erst kleine dann mussten auch die immer etwas größer werden. Das machte viel mehr spaß. Man konnte einen Drachen steigen lassen und sich trotzdem mit anderen unterhalten und austauschen. Und so bin ich zu den Einleinern gekommen. Nach Anschluss mehrerer losen Drachengruppen bin ich nun bei den Drachenfreunden Berlin um Michael Rohr gelandet.

Neben div. kleiner Drachen und Leinenschmuck um den Himmel bunt zu machen, gehören auch einige seltenere und größere Exemplare in mein Drachengepäck.

Eine 16m² Flowform, ein 90er Cody, ein 6,30m Delta, ein 4m Grossdeck, eine 4m Wing Wasseige, meine Nessie, der Merlin ( Suruga-Drachen ), Petrosaurus, Invader, Batman,

4 Flügel Crossdeck,  u.v.m.